Katholischer Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus
16. Okt 2018
Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sind mit dem katholischen Glauben nicht vereinbar. Die Deutsche Bischofskonferenz will das Engagement von Katholiken, die sich gegen diese menschenverachtenden Einstellungen wenden bzw. für ein respektvolles Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft eintreten, würdigen und ermutigen. Dazu soll der „Katholische Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus“ beitragen.
Der Preis soll Personen, Gruppen oder Organisationen auszeichnen, die in Deutschland aus dem katholischen Glauben heraus im Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus tätig sind oder sich prägend an ökumenischen oder gesellschaftlichen Initiativen beteiligen. Auch hauptamtlich bei der Kirche beschäftigte Personen können ausgezeichnet werden, wenn sie sich in besonderer Weise über das dienstlich geschuldete Maß hinaus engagieren.
Über die Preisträger*innen entscheidet die Deutsche Bischofskonferenz auf Vorschlag einer Jury unter dem Vorsitz von Erzbischof Dr. Stefan Heße (Hamburg), Vorsitzender der Migrationskommission der Deutschen Bischofskonferenz. Personen, Gruppen oder Initiativen können sich entweder selbst um den Preis bewerben oder vorgeschlagen werden.
Senden Sie Ihre Bewerbung bzw. Ihren Vorschlag bitte bis zum 15. Januar 2019 per E-Mail an das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz: preis-gegen-fremdenfeindlichkeit@dbk.de
Bewerbungen/Vorschläge
sollten folgendermaßen aufgebaut sein:
(1)
Kurzbeschreibung des Engagements (max. eine halbe DIN-A4-Seite),
(2)
ausführlichere Beschreibung (ca. zwei DIN-A4-Seiten),
(3) ggf.
eine Auswahl weiterer Materialien wie z. B. Bilder oder elektronische
Publikationen.
Weitere Informationen finden Sie hier.