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pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

Fair Trade Now!

19. Sep 2018

Fluchtursachen bekämpfen: Faire Handelsverträge für Ostafrika!

pax christi Rottenburg-Stuttgart unterstützt die von der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) ins Leben gerufene Petition zu fairen Handelsverträgen mit afrikanischen Staaten. Hier ein Auszug aus dem Petitionstext:

Nach den Protesten rund um TTIP, CETA & Co ist es an der Zeit, Visionen für eine neue Wirtschafts- und Handelspolitik zu entwickeln und die bisherige Handelspolitik der EU neu auszurichten. Es sind Grundsätze für eine Handelspolitik zu entwickeln, die soziale und die Umwelt betreffende Schutzmaßnahmen, sowie Arbeitnehmer- und Menschenrechte in den Mittelpunkt stellen: Grundsätze für eine demokratisch kontrollierte Handelspolitik, die den Menschen dient und die Umwelt schützt.

Die Zunahme der verschiedenen Verhandlungsrunden über Freihandelsverträge hat auch mit der zwischenzeitlichen Verhandlungsstärke der Entwicklungsländer in der WTO (Welthandelsorganisation) zu tun. Die EU meint besser zu fahren nach dem Prinzip "teile und herrsche" und schließt nun EPAs (= Economic Partnership Agreement) mit einzelnen Regionen oder Staaten der AKP-Staaten ab (den ehemaligen Kolonien einzelner Mitgliedstaaten der EU in Afrika, Karibik und Pazifik).

Wie kann ein fairer, gerechter und demokratisch kontrollierter Handel gerade mit Afrika aussehen? Dem gehen wir in besonderer Weise nach, weil wir seit über 25 Jahren eine aktive Partnerschaft mit der KAB/CWM in Uganda leben.

Um die EU-Handelspolitik mit Afrika neu auszurichten, haben wir eine Petition gestartet mit dem Ziel, dass das bisher ausgehandelte Freihandelsabkommen/Wirtschaftspartnerschafts-abkommen weiterhin nicht in Kraft gesetzt wird. Das sind wir unseren Partnern in Uganda schuldig.

Auf der Basis der katholisch Soziallehre wollen wir eine grundlegende Neuausrichtung der bisherigen EU Wirtschafts- und Handelspolitik.

Wir freuen uns über ihre Unterstützung!

Hier gelangen Sie zur Petition. Weitere Informationen erhalten Sie rechts im Download-Bereich.