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pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

Friedenskanzler:in gesucht!

18. Feb 2025

Wir suchen dringend eine:n Friedenskanzler:in - menschlich, wertorientiert, dialogbereit - eine Stellenanzeige.

 

Hier finden Sie die Stellenanzeige "Wir suchen dringen eine:n Friedenskanzler:in". Reichen Sie sie gerne an Interessierte in Ihrem Umfeld weiter.

Weitere Informationen außerdem unter: www.friedenskanzler-in.de

Dieses Stellenangebot lässt aufhorchen: Sechs Tage vor Bundestagswahl wird ein:e Friedenskanzler:in gesucht. Hinter der Anzeige stehen Organisationen, die selbst in der Friedensarbeit aktiv sind, darunter pax christi.

Vor der Bundestagswahl wird so heftig um Fragen von Krieg und Frieden gerungen wie lange nicht. Doch die Debatten im Wahlkampf drehen sich fast ausschließlich um Waffenlieferungen. Wir vermissen bei allen Parteien ambitionierte politische Konzepte und konkrete Pläne für eine aktive Friedenspolitik.“ erklärt Ginger Schmitz, Initiatorin der Aktion und Geschäftsführerin der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung.

Hunderte Organisationen und tausende Menschen in Deutschland sind in der aktiven Friedensarbeit im Inland und weltweit tätig. In Form einer Stellenanzeige für eine*n Friedenskanzler:in haben sie Ihre Erwartungen an die nächste Bundesregierung formuliert. Die Organisationen fordern in einer fiktiven Stellenanzeige, den Frieden im eigenen Land zu erhalten, demokratische Kultur zu schützen sowie Hass, Hetze, Diskriminierung und Ausgrenzung aktiv entgegenzutreten. Zudem müsse ein:e Friedenskanzler:in den Dialog mit den Bürger:innen über den friedenspolitischen Kurs der Bundesregierung suchen. Weiter heißt es: "Konflikte gehören in Zeiten des Wandels dazu. Sie sorgen dafür, dass wir ihnen gemeinsam konstruktiv und gewaltfrei begegnen können". In einer Zeit, in der die internationale Ordnung unter Druck steht, müsse ein:e Friedenskanzler:in dafür sorgen, internationale Institutionen zu stärken und unmissverständlich für Menschenrechte und das Völkerrecht einstehen.

Nur so könne Deutschland international Vertrauen und Partner:innen zurückgewinnen. Weltweite Friedensarbeit müsse gestärkt und Unterstützung für lokale Friedensinitiativen ausgebaut werden. In internationalen Konflikten solle ein:e Friedenskanzler:in zudem mehr Friedensfachkräfte und Vermittler:innen einsetzen, Friedensaktivist:innen und Menschenrechtsverteidiger:innen schützen sowie vergangenes Unrecht aufarbeiten und Versöhnung suchen.