Neues Factsheet: Hotspots an EU-Außengrenzen - ein europäischer Skandal
04. Okt 2020
Die Hotspots an den EU-Außengrenzen - ein europäischer Skandal
Seit 2015 gibt es auf den griechischen Inseln der Ost-Ägäis Registrierungs- und Aufnahmezentren, sogenannte "Hotspots". Dort werden Geflüchtete untergebracht, die die Inseln auf dem Seeweg erreichen. Insgesamt gibt es fünf Hotspots auf den griechischen Ägäis-Inseln Lesbos, Chios, Samos, Leros und Kos und vier weitere in Italien. Das größte davon war, bis es durch Brände zerstört wurde, Moria uf der Insel Lesbos. Nur 9 km trennen die Nordküste der Insel Lesbos von der türkischen Küste. 2015 kamen auf Lesbos über 600.000 Menschen an. Die Einführung des Hotspot-Systems und das EU-Türkei-Abkommen haben das Leben auf der Insel verändert und Moria zu einem Brennpunkt der europäischen Migrations- und Asylpolitik werden lassen.
Lesen Sie hier das pax christi Factsheet Nr. 6 "Hotspots an den EU-Außengrenzen" (Oktober 2020). Sie finden es auch rechts im Download-Bereich.
pax christi Rottenburg-Stuttgart gehört zu den Unterstützer*innen und Mitträger*innen der Kampagne "Kein Weihnachten in Moria! Notleidenden helfen - Geflüchtete aufnehmen! Jetzt!"
Die Reihe "pax christi Factsheets" möchte Hintergrundinformationen zu aktuellen Themen unserer Friedensarbeit für alle zugänglich machen. Hier finden Sie die bisherigen Ausgaben der pax christi Factsheets.