Norwegischer Pensionsfonds soll sich von Rheinmetall trennen
19. Mai 2020
Eine Gruppe europäischer institutioneller Investoren, Nichtregierungsorganisationen und Bündnisse, angeführt von den Gründungsmitgliedern der SfC – Shareholders for Change, Bank für Kirche und Caritas (BKC) und Fondazione Finanza Etica, hat heute einen Brief an den norwegischen Pensionsfonds geschickt. Unterzeichnet hat auch die "Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!". Sie fordern den Staatsfonds auf, seine Investitionen in den deutschen Rüstungskonzern Rheinmetall, der unter anderem Bomben an Saudi-Arabien für den Krieg im Jemen liefert, zu überdenken und in einen kritischen Dialog mit dem Unternehmen zu seiner Waffenexportpraxis zu gehen. (...)
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie rechts im Download-Bereich.
Im Rahmen einer Protestaktion gegen Munitionsexporte in Kriegsgebiete von Rheinmetall protestierte die "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!" am 19. Mai 2020 in Düsseldorf aus Anlass der Hauptversammlung vor der Zentrale des Rüstungskonzerns und fordert "Rheinmetall entrüsten – Keine Munitionslieferungen an die Kriegsherren in Syrien, Libyen und dem Jemen". Hier finden Sie einen Bericht zur Aktion (inklusive Fotos).
Hier finden Sie weitere Informationen zur Kampagne "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel".